Antiatom Kampagnen

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Das Thema Atomkraft ist komplex und umfangreich. Ob (Kletter)Aktionen, Recherchereisen und Publikationen oder Kampagnenarbeit: Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt bei den Atomtransporten und der internationalen - insbesondere der deutsch-französischen - Vernetzung.

Auf dieser Seite geht es um die aktuelle(n) Antiatom-Kampagne(n) an der/denen ich mich beteilige.

Informationen zu den Antiatom Aktionen und meiner internationalen Vernetzungsarbeit gibt es auf der jeweiligen Unterseite

campagnes antinucléaires

Atomtransporte durch Hamburg stoppen und bundesweite Vernetzung

Ich bin aktuell an der Kampagne Atomtransporte durch Hamburg stoppen beteiligt. Diese ist wiederum mit weiteren zum Thema Atomtransporte aktive Antiatom Initiativen vernetzt. Wir arbeiten darüber hinaus mit französischen Antiatomgruppen zusammen, weil zahlreiche Atomtransporte über Hamburg nach Frankreich weiter fahren. Es handelt sich um so genannten Versorgungstransporte. Der Rohstoff für die Fertigung von Brennelemente wird quer durch die Welt transportiert und umgewandelt, bis daraus Brennelemente (oder Atombomben ...) produziert werden. Im Durchschnitt gibt es alle 2 Tage ein Atomtransport durch Hamburg.

Die an der Hamburger Kampagne beteiligten AktivistInnen setzen sich für die Sperrung des Hamburger Hafens und der städtischen Umschlagbetriebe für alle Atomtransporte ; für die Sofortige Stilllegung der Atomfabriken in Gronau und Lingen ; sowie für die Stilllegung aller Atomanlagen Weltweit und sofort

Auf der Homepage der Kampagne sind zahlreiche Hintergrundinformationen zu finden. Ich habe über die Atomfabrik in Narbonne Malvési (Südfrankreich), das Ziel zahlreicher Uranerzkonzentrattransporte (yellow cake) über Hamburg, recherchiert und Artikel veröffentlicht.

Die Firma C. Steinweg, die den Umschlag von Uranerzkonzentrat am Süd-West Terminal im Hamburger Hafen durchführt, sowie die Atomtransporte die dort starten, sind Ziel zahlreicher Aktionen gewesen: Dokumentation der zahlreichen Atomtransporte, Inspektion von Urancontainer auf dem Gelände, Ankettaktion, Kletteraktion, Aktionstage, etc.

Aktuell stehen Prozesse gegen die AktivistInnen, die sich an die Aktionen beteiligt haben, an.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich an der Kampagne zu beteiligen: Atomtransporte melden und Beobachten, Einmischung bei den Kampagnentreffen (Termin kann dort erfragt werden), Beteiligung an Aktionstage, Durchführung eigener Aktionen, Unterstützung der AktivistInnen vor Gericht durch Prozessbesuche als aufmerksame kritische Öffentlichkeit und Beteiligung an Soliaktionen.